- Fachverband setzt auf gemeinsame Exit-Strategie der Einzelhandelsorganisation
Bereits seit Wochen arbeitet der BVJ mit den Landesverbänden und dem Handelsverband Deutschland unter Hochdruck an einem gemeinsamen Exit-Szenario für die Wiederaufnahme des gesamten Geschäftsbetriebs im Einzelhandel. Steffen Kahnt, BVJ-Geschäftsführer: „Unser Signal an die Landes- und Bundespolitik ist eindeutig: Wir sind bereit und können auch unter verschärften Bedingungen wieder öffnen. Bereits in den letzten Wochen liefen die politischen Kanäle in Bund und Ländern heiß." Die ersten Pläne wurden inzwischen auch in der Öffentlichkeit diskutiert.
Trotz vieler engagierter und kreativer Lösungsansätze, auch im Shutdown weiter Ware und Dienstleistungen an ihre Kunden zu verkaufen, tragen die Fachhändler eine große Last. Kahnt schaut nach vorn: „Die Zeichen stehen jetzt auf Wiedereröffnung. Darauf arbeiten wir seit Wochen mit aller Kraft hin. Jetzt sind die politischen Entscheider am Zug."
Der BVJ arbeitet seit dem Shutdown daran, Handlungsspielräume für seine Händler zu erreichen. Stephan Lindner, BVJ-Präsident: „Viele Menschen in Deutschland erlebten in den letzten Wochen, wie es wäre, wenn es praktisch keinen stationären Fachhandel mehr gäbe. Inzwischen wächst die Sehnsucht nach Normalität von Tag zu Tag. Aber es gibt Licht am Ende des Tunnels."
Hier der 10-Punkte-Plan, der vom Handelsverband Deutschland in Zusammenarbeit mit seinen Landesverbänden und Bundesfachverbänden erstellt wurde:
https://einzelhandel.de/exitcorona