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BVJ: Juwelen statt "Strafzinsen"

21.11.2014
* Uhren und Schmuck unter den Top-Geschenken
* Leisere Farben und edle Metalle bei Schmuck im Trend
* Roségold und Keramik setzen Impulse bei Uhren

Auf der Suche nach Weihnachtsgeschenken sind Uhren und Schmuck häufig erste Wahl: Nach einer aktuellen Verbraucherumfrage* liegt die Branche nur knapp hinter Geschenkgutscheinen, Büchern und Kosmetik auf Rang vier der Top-Geschenke. Unter den beliebtesten Geschenken liegen Uhren, Schmuck und Juwelen noch vor Spielwaren, Smartphones oder auch Bargeld. Die gesunkenen Edelmetallpreise sorgen in diesem Jahr für eine zusätzliche Attraktivität von Gold- und Platinschmuck. Die Branche gehe dementsprechend optimistisch in das Weihnachtsgeschäft. Dies teilte der Bundesverband der Juweliere, Schmuck- und Uhrenfachgeschäfte e.V. (BVJ) vor dem Start der Adventverkäufe mit.

Uhren und Schmuck stehen in diesem Jahr besonders weit oben auf dem Wunschzettel. Dies belegen aktuelle Umfragen und erste Trendberichte aus dem Handel“, so Stephan Lindner, Präsident des BVJ. „Die gesunkenen Edelmetallpreise beflügeln das Geschäft mit echtem Schmuck. Gold und Platin ist so attraktiv wie seit drei Jahren nicht mehr. Zudem bekommt man für sein Geld auf der Bank keine Zinsen mehr. Auf die Diskussionen um Strafzinsen für Geldvermögen reagieren viele Kunden mit Unverständnis. Freude schenken mit werthaltigen Präsenten ist eine lohnende Alternative.“ Die Branche erwirtschaftet 22,3 % der Jahresumsätze in den Monaten November und Dezember. Zwei Drittel der Geschenkkäufe erfolgt im Dezember. Laut einer aktuellen Umfrage* geben die Kunden in diesem Jahr durchschnittlich rund 447 Euro für Weihnachtsgeschenke aus, fast 50 Euro mehr als im Jahr zuvor. Die Chancen, dass Juweliere, Schmuck- und Uhrenfachgeschäfte hiervon profitieren können, wertet der Verband als gut.

Neben den aktuell attraktiven Materialpreisen für Gold und Platin überzeugt Schmuck in der diesjährigen Saison mit gedeckt-eleganten Farben und leiseren Pastelltönen. Neben Weißgold und Rosé ist der Klassiker Gelbgold auch als Bicolor-Schmuck im Trend. Schlichte, auch zweifarbige Gliederketten sind wieder gefragt, generell ist hochwertiger Goldschmuck wieder ein Thema bei den Juwelieren. Gerade zu Weihnachten ist die Kombination aus Gold und Diamant ein Dauerbrenner. Offene Fassungen (als Solitäre) sind hier beliebter als geschlossene, da sie Form und Farbe der Diamanten unterstreichen und die gewünschte Lichtbrechung betonen. Bei den Farbsteinen finden Turmaline, Topas, Tansanit, Citrin und farbige Mondsteine häufig Verwendung, es dominieren die gedeckteren Farben und Pastelltöne. Die Natürlichkeit von Perlen ist auch deshalb angesagt, weil sie mit sanften Tönen eine zurückhaltende Eleganz ermöglichen. Lindner: „Bei allen rationalen Argumenten wie Werterhalt geht es aber in erster Linie darum, dem Beschenkten mit schönem Schmuck Freude zu machen. Der Individualität für Geschenke sind hier in allen Preislagen keine Grenzen gesetzt.

Bei Uhren ist Stahl, vor allem für die Damen gerne auch mit Diamant, in diesem Winter wieder im Trend. Keramikuhren in verschiedenen Farben erweitern den Materialmix. Durch den aktuell günstigen Goldpreis ist das Edelmetall besonders attraktiv, in letzter Zeit hat es hier nach BVJ-Beobachtung auch bei den großen Marken keine Preiserhöhungen mehr gegeben. Hochpreisige Herrenuhren in Gold sind in dieser Saison meistens in Roségold, dann vorzugsweise mit Leder-, Reptilleder- oder Kautschukband. Die Damenuhr aus Gold darf auch ein Goldarmband zieren. Neue Trendmarken setzen auf schlichte Eleganz in den Anfangspreislagen. (Wechselbare) Textilbänder mit Längsstreifen bringen frische Akzente, neue Modemarken aus den USA erobern sich auch in Deutschland Fans. Technische Innovationen wie Satellitensteuerung oder Bluetooth-Anbindung sorgen für neue Impulse im technisch-sportiven Segment. Gute mechanische Uhren sind auch für unter 1.000 Euro zu haben.

* Weihnachtsumfrage des Handelsverband Deutschland in Kooperation mit der Hochschule für Oekonomie & Management
» Presseinformation herunterladen [.pdf]

Der Handelsverband Juweliere (BVJ) ist die berufspolitische und fachliche Interessenvertretung des Fachhandels der Branche in Deutschland. Der Verband vertritt die Interessen von über 9.000 Einzelhandelsunternehmen. Der BVJ gehört zum Fachbereich Technik der Einzelhandelsorganisation und ist dem Handelsverband Deutschland (HDE) angeschlossen.

Bundesverband der Juweliere, Schmuck- und Uhrenfachgeschäfte e.V. (BVJ)
Ansprechpartner für die Presse:
Joachim Dünkelmann, Geschäftsführer
Telefon: +49 221-27166-0
E-Mail: bvj@einzelhandel-ev.de
Internet: www.bv-juweliere.de

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